HOCHMODERNE ENTWICKLUNG -1 TRITON SQUARE-

Den Status quo konventioneller Sanierungen in Frage stellen

Die uralte Frage, ob ein Gebäude neu gebaut oder saniert werden soll, ist noch komplexer geworden, da die Bauindustrie versucht, herauszufinden, was die geringsten Auswirkungen auf unsere Umwelt hat.

Auch wenn die Einfachheit eines Neubaus im Allgemeinen bevorzugt wird, war dies keine Option für das Team Triton - British Land, Arup und Lendlease -, das mit seinem gemeinsamen Fachwissen jeden Aspekt des Projekts so kohlenstoffarm wie möglich gestalten wollte und sich daher für die Renovierung von 1 Triton Square in London entschied, anstatt neu zu bauen.

 

Sie haben nicht nur den Status quo in Frage gestellt, sondern am Ende auch die offizielle BREEAM-Auszeichnung "Outstanding" als eines der nachhaltigsten Hauptquartiere des Vereinigten Königreichs erhalten.

Die Fassade von Triton ist eines der bisher größten Beispiele für Kreislaufwirtschaft in der Branche.

Das kollektive Fachwissen des Arup-Architektenteams bewertete die Lebensdauer der Außenfassade und die Frage, ob verschiedene Elemente saniert, neu installiert oder ersetzt werden sollten; dabei wurden neue Fassaden für die zukünftige Demontage bevorzugt und skizziert. Zu den verglasten Vorhangfassadensystemen gehörten vertikale und horizontale Außenbeschattungselemente aus glasfaserverstärktem Beton mit einer Länge von bis zu 5000 mm und eloxiertem Aluminium, die so bemessen sind, dass sie die Sonneneinstrahlung reduzieren.

Wiederverwendung ist wichtig, Renovierung ist wichtig, jede Maßnahme zur Schaffung eines äußerst nachhaltigen Gebäudes ist wichtig.